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Kreisarchiv Bitburg-Prüm: "Tag der offenen Tür"

"Dem Verborgenen auf der Spur". - Unter diesem Motto veranstaltet das Kreisarchiv des Eifelkreises Bitburg-Prüm am Samstag, 6. März von 10 - 16 Uhr und am Sonntag, 7. März von 10 - 14 Uhr den "Tag der Archive".

 Im Rahmen dieser deutschlandweiten Aktion besteht an diesen "Tagen der offenen Tür" die Möglichkeit, das Kreisarchiv in seiner Vielfalt kennen zu lernen, einfach mal reinzuschnuppern um zu sehen, was ein Archiv ist, was dort wie und warum gemacht wird. Besucher können eintauchen in die Welt ihrer Vorfahren, Schriften aus vergangenen Zeiten lesen, Bilder ihres Dorfes aus früheren Zeiten sehen und so unmittelbar erleben, dass ein Archiv ein Ort lebendiger Geschichte und kein dunkler verstaubter Keller ist.

Eifelkreis investiert 44 Mio. Euro in Schulen

In einer am 19. Februar 2010 zusätzlich in den Terminkalender aufgenommenen Sitzung des Kreistages stand schwerpunktmäßig das Thema Schulen auf der Tagesordnung. Denn die Schullandschaft, auch im Eifelkreis, ist im Umbruch. Die vom Land mit der Änderung des Schulgesetzes 2008 formulierten Mindestgrößen von Schulen und die demografische Entwicklung führen im Eifelkreis Bitburg-Prüm dazu, dass voraussichtlich sechs Hauptschulstandorte die Schulstrukturreform nicht überstehen werden. Die Hauptschulen in Idenheim und Daleiden wurden bereits geschlossen. Die Hauptschulzweige der Grund- und Hauptschulen Kyllburg und Waxweiler werden mit Ablauf des Schuljahres 2009/10 ebenfalls aufgehoben werden. Gleichzeitig entstehen mit den Realschulen plus neue Schulformen. In Bitburg und Prüm werden die dort vorhandenen Haupt- und Realschulen ab dem 01.08.2010 zu Realschulen plus verschmelzen. Schulträger dieser Schulen wird der Eifelkreis sein.

Bereits am 23. März 2009 hatte der Kreistag grundsätzlich beschlossen, die Trägerschaft für alle Sekundarschulen im Eifelkreis zu übernehmen. Den Anträgen der Verbandsgemeinden Irrel und Prüm auf Übertragung der Trägerschaft für die Realschule plus Bleialf und die für die Grund- und Realschule plus Irrel auf den Eifelkreis Bitburg-Prüm und den damit abzuschließenden Vereinbarungen über den Vermögensübergang stimmte der Kreistag einvernehmlich zu. Der Kreis ist nach Abschluss der Schulstrukturreform für alle weiterführenden Schulen - mit Ausnahme der Schulen in freier Trägerschaft - zuständig.

Damit kommt  auf den Eifelkreis ein millionenschweres Investitionsprogramm zu. Für die kreiseigenen 13 Schulen mit 16 Schulgebäuden und 9 Turnhallen fallen in den nächsten Jahren erhebliche Sanierungs- und Investitionskosten an. Das Gesamtvolumen wird auf insgesamt rd. 65 Mio. Euro geschätzt. Nach Abzug von Fördermitteln muss der Eifelkreis Bitburg-Prüm voraussichtlich 44 Mio. Euro selbst finanzieren. Im ersten Schritt wird in den Osterferien mit der Sanierung der Toilettenanlage der Otto-Hahn-Realschule Bitburg begonnen und anschließend der gesamte Gebäudekomplex energetisch saniert.

Landrat Dr. Streit betonte, dass das Geld zur Finanzierung der Investitionen in die Schulbauten, in denen die Kinder der kommenden Generationen unterrichtet würden, gut angelegt sei. Auch die Rückzahlung dieser Kredite sei eine Generationenverpflichtung. Der Kreistag beschloss das Investitionsprogramm ohne Gegenstimme.

Schließlich beschloss der Kreistag die Einrichtung von zwei Arbeitskreisen zur Festlegung von baulichen Standards mit Blick auf die anstehenden energetischen Sanierungen an den Schulbauten und für eine "gesunde Schulernährung".

Kommunaler Jugendscout: Beratung für Jugendliche in Notsituationen

Der "Kommunale Jugendscout" ist ein Projekt, das seit 2004 im Eifelkreis Bitburg-Prüm etabliert ist und aus Mitteln des Landes Rheinland-Pfalz und dem Europäischen Sozialfond gefördert wird. Die Kreisverwaltung hat den Caritasverband als Träger mit der Durchführung beauftragt hat. Das Kreisjugendamt fördert zudem über einen jährlichen Zuschuss die Möglichkeit des "Begleiteten Wohnens", die der Jugendscout des Caritasverbandes je nach Einzelfall zur Verfügung stellen kann.

Der kommunale Jugendscout bietet Beratung und Hilfe für Jugendliche und junge erwerbsfähige Erwachsene unter 25 Jahren, deren dauerhafte berufliche und soziale Integration durch Benachteiligung im sozialen, familiären und/oder psychischen Bereich beeinträchtigt ist. Mit diesem Angebot sollen Jugendliche und junge Erwachsene auf einem bewusst niedrigschwelligen Niveau angesprochen werden, die durch die vorhandenen Angebote zur beruflichen Eingliederung bisher nicht erreicht wurden und die aufgrund ihrer häufig multifaktoriellen Beeinträchtigungen bisher nicht durch andere soziale Netzwerke aufgefangen werden konnten.

Ein großer Bereich der Arbeit des Jugendscouts ist die Beratung und Betreuung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen in akuten Notsituationen. Diese Notsituationen sind meist gekennzeichnet von z.B. drohender oder bereits bestehender Wohnungslosigkeit, keinerlei sozialer Absicherung, keinerlei finanzieller Mittel, Arbeitslosigkeit, psychischer Beeinträchtigungen, Gewalterfahrungen, Drogenproblematik, um nur einige Aspekte zu nennen. Hier dient der Jugendscout als erste Anlaufstelle für betreffende Jugendliche, um mit ihnen gemeinsam einen Hilfeprozess zu planen und auch konkrete Hilfestellung zu leisten, z.B. durch Begleitung zu Behörden, Hilfe bei der Wohnungssuche, materielle Hilfen z.B. durch Möbelspenden, Vorfinanzierung von Mietkautionszahlungen usw.  Diese kurzfristigen finanziellen Hilfestellungen werden durch den jährlichen Kreiszuschuss für das Projekt ohne bürokratische Hemmnisse ermöglicht, wobei jedoch eine Aufgabe des Jugendscouts auch darin besteht, Kostenträger für die unterschiedlichen Bedarfe der Jugendliche zu finden. Die Hauptaufgabe in dieser Phase der Beratung und  Betreuung besteht zunächst darin, eine existentielle Grundsicherung herzustellen und im nächsten Schritt eine Stabilisierung der Lebensverhältnisse zu erreichen und die Motivation der Jugendlichen, über eine schnelle Krisenintervention hinaus an der Gestaltung eines geregelten Lebens zu arbeiten.

Wenn sich im Laufe der Arbeit mit den Jugendlichen herausstellt, dass sie zunächst nicht in der Lage sind, ihre Angelegenheiten weitestgehend selbständig zu regeln und so eine Stabilisierung der Lebensverhältnisse nicht erreicht werden kann, aber eine Rückkehr bzw. ein Verbleib im elterlichen Haushalt aus den verschiedensten Gründen ebenfalls ausgeschlossen ist, kann  diesen Jugendlichen für eine gewisse Zeit eine Wohnmöglichkeit und eine entsprechende Begleitung und Betreuung zur Verfügung gestellt werden, um ihnen damit den Rahmen und die Zeit zu geben, ihr Leben mit der notwendigen Unterstützung zu ordnen und um eine soziale wie berufliche Perspektive zu entwickeln. Diese Möglichkeit ist nur über die Förderung durch den Eifelkreis Bitburg-Prüm möglich. In der Vergangenheit hat sich hierbei bereits häufig die enge Kooperation mit vom Jugendamt installierten Hilfen zur Erziehung als sehr erfolgreich und effektiv erwiesen. Auch bei der Betreuung von jungen allein erziehenden Müttern, die von Seiten des Jugendamtes unterstützt werden, hat sich eine enge Kooperation mit den freien Trägern der Jugendhilfe bereits in einigen Fällen bewährt.

Im Jahr 2009 haben insgesamt 93 Jugendliche und junge Erwachsene das Beratungsangebot des Kommunalen Jugendscouts im Eifelkreis Bitburg-Prüm in Anspruch genommen.

 

Sonderförderprogramme der KfW Mittelstandsbank

Die KfW-Mittelstandsbank hat im Rahmen ihrer Sonderprogramme für mittelständische Unternehmen (Programmnummer 87) und große Unternehmen (Programmnummer 88) die tilgungsfreien Anlaufjahre für Unternehmenskredite erhöht. Zur Finanzierung von Betriebsmitteln (einschließlich Warenlager sowie sonstiger Liquiditätsbedarf) erhöht sich in der Variante "Flexibel" die tilgungsfreie Anlaufzeit von bisher einem Jahr auf zwei Jahre.

Adressaten für diese Sonderprogramme sind freiberuflich Tätige und mittelständische Unternehmen mit einem maximalen Gruppenumsatz von 500 Mio. Euro sowie große Unternehmen mit einem Gruppenumsatz von mehr als 500 Mio. Euro, die keinen Zugang zum Aktien- und Anleihenmarkt haben. Die Gewährung von Krediten erfolgt nicht unmittelbar durch die KfW, sondern ausschließlich über Kreditinstitute. Die Wahl des Kreditinstituts steht dem Antragsteller frei.

Der Kreditbetrag für die Betriebsmittelfinanzierung in der Variante "Flexibel" beläuft sich für mittelständische Unternehmen auf maximal 50 % der letzten Bilanzsumme des Antragstellers und bei nicht bilanzierenden Unternehmen / freiberuflich Tätigen auf 50 % des letzten Jahresumsatzes.

Der Kreditbetrag beläuft sich auf maximal 50 Mio. Euro. Bei der Finanzierung von Betriebsmitteln beträgt die Laufzeit bis zu fünf Jahre bei höchstens zwei tilgungsfreien Anlaufjahren in der Variante "Flexibel". Für große Unternehmen beläuft sich der Kreditbetrag für die Betriebsmittelfinanzierung in der Variante "Flexibel" auf maximal 50 % der letzten Bilanzsumme des Antragstellers.
Die Kredithöhe umfasst einen Betrag von maximal 300 Mio. Euro pro Unternehmensgruppe / Konzern. Die Laufzeit beträgt in der Variante "Flexibel" für große Unternehmen bis zu fünf Jahre bei höchstens zwei tilgungsfreien Anlaufjahren. Für die Finanzierung von Betriebsmitteln kann eine Haftungsfreistellung von 60 % des Kreditbetrages für freiberuflich Tätige und Mittelständler bzw. von 50 % des Kreditbetrages für große Unternehmen beantragt werden.
Eine aktuelle Konditionenübersicht steht im Internet unter www.kfw-mittelstandsbank.de zur Verfügung. Weitere Informationen zu den Programmen sind erhältlich unter der Rufnummer 01801/ 242428. Auskünfte erteilt auch das Amt für Wirtschaftsförderung des Eifelkreises Bitburg-Prüm. Ansprechpartner sind: Günter Gansen, Tel.:06561-15-3530, E-mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! Diese E-Mail Adresse ist gegen Spam Bots geschützt, Sie müssen Javascript aktivieren, damit Sie es sehen können und Dorothea Schönhofen Tel.:06561-15-3540, E-mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! Diese E-Mail Adresse ist gegen Spam Bots geschützt, Sie müssen Javascript aktivieren, damit Sie es sehen können .

Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks 2009: hervorragende Ergebnisse bei heimischem Nachwuchs

Im Jahr 2009 haben sich nach den Berufsabschluss- und Gesellenprüfungen die Besten ihres Jahrgangs im Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks gemessen. Der Wettbewerb wird seit über 50 Jahren für rund 140 Berufe veranstaltet und findet auf drei Ebenen statt. Zunächst werden die Kammersieger, anschließend die Landessieger und sodann die Bundessieger ermittelt. Die Sieger auf allen drei Ebenen gehören mit ihren Leistungen zur Elite des Handwerksnachwuchses.

Aus dem Eifelkreis Bitburg-Prüm konnten zahlreiche Teilnehmer herausragende Platzierungen beim Wettbewerb erzielen:

Erster Platz auf Landesebene:

Jennifer Wagner, Wiersdorf, Augenoptikerin

Zweiter Platz auf Landesebene:

- Anke Leiwer, Hersdorf, Friseurin

- Florian Plohmann, Koxhausen, Tischler

- Daniel Thielen, Baustert, Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik

Dritter Platz auf Landesebene:

- Benjamin Pixius, Wawern, Dechdecker

- Bertram Mörsdorf, Bettingen, Fliesen-, Platten- und Mosaikleger

Anlässlich der Abschlussfeier in der Handwerkskammer Trier gratulierte Landrat Dr. Joachim Streit den Siegern aus dem Eifelkreis und wünschte ihnen für den weiteren beruflichen Werdegang viel Erfolg.

Energieagentur Region Trier: Stellenausschreibungen

Die Energieagentur Region Trier hat am 1. Januar 2010 als flächendeckende Anlaufstelle für die Stadt Trier und die Landkreise Vulkaneifel, Bernkastel-Wittlich, Eifelkreis Bitburg-Prüm und Trier-Saarburg in den Bereichen Energieeinsparung, Energieeffizienz und Erneuerbare Energien ihre Arbeit aufgenommen. Neben der Initiierung, Entwicklung und Begleitung von Projekten, der Information, Beratung und Weiterbildung privater Hausbesitzer, Unternehmen, Bau- und Wohnungswirtschaft wie auch kommunaler Gebietskörperschaften konzentriert sich die Agentur auf die Vernetzung regionaler Akteure und Aktivitäten. Die Stadt Trier und die vorgenannten Landkreise sind neben der Handwerkskammer Trier, den Stadtwerken Trier, der RWE AG und einem Förderverein Gesellschafter der Energieagentur.
Zur Installation des Teams der Agentur suchen wir folgende Mitarbeiter:

Office-Manager/in bzw. Sekretär/in
zur allgemeinen administrativen Unterstützung, Organisation von Veranstaltungen und Besprechungen sowie Kommunikation und Korrespondenz. Sie haben idealerweise eine kaufmännische Ausbildung, Berufserfahrung, gute Englischkenntnisse (Französischkenntnisse ein Plus), sehr gute MS-Office-Kenntnisse und sind ein Organisationstalent im Büro.

Projektleiter/in Energie bzw. Energie-Experte/in
Sie entwickeln im Team regionale Projekte, akquirieren Projektpartner, moderieren und organisieren Projektgruppen und führen Projekte bis zum Abschluss. Sie wirken mit bei öffentlichen Veranstaltungen und beraten und informieren Bürger, Kommunen und Betriebe zu Energiethemen. Sie haben idealerweise eine Ausbildung mit Energie-/Umweltbezug, Berufs- und Projektmanagement-Erfahrung und sind flexibel, motiviert und kommunikationsstark.

Junior Projektleiter/in Energie / Junior-Experte/in
Ihre Aufgaben werden vornehmlich die Mitarbeit an Projekten, das Recherchieren und Beantragen von Fördermitteln sowie Dokumentation und Berichtswesen sein. Sie haben idealerweise eine Ausbildung mit Energie-/Umweltbezug, erste Berufserfahrung und Projektmanagement-Kenntnisse. Sie sind flexibel, motiviert und wissen zu kommunizieren.

Wir erwarten von allen Stellenbewerbern Engagement und Begeisterung für die Themen der Energieagentur, selbständiges und verantwortungsvolles Arbeiten, sowie die Bereitschaft, den privaten PKW auch für dienstliche Fahrten zu nutzen. Wir bieten die Mitarbeit in einer neuen Einrichtung, die sich dem Gemeinwohl verpflichtet hat. Die Gelegenheit, an der Lösung einer der wichtigsten gesellschaftlichen Aufgabenstellungen mitzuwirken. Die Chance, eigenverantwortlich zu handeln und den Aufbau unserer jungen Agentur mit zu gestalten. Ein angemessenes Einkommen und gezielte Fortbildungsmaßnahmen.
Weitere Informationen: www.trier.de/energieagentur . Ihre Bewerbung senden Sie bitte per E-Mail unter Angabe Ihres frühestmöglichen Einstellungstermins und Ihrer Gehaltsvorstellung an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! Diese E-Mail Adresse ist gegen Spam Bots geschützt, Sie müssen Javascript aktivieren, damit Sie es sehen können oder per Post an Energieagentur Region Trier GmbH i. Gr. , Cläre-Prem-Str. 1, 54292 Trier. Bewerbungsschluss ist der 6. März 2010.

Kreisverwaltung des Eifelkreises Bitburg-Prüm - 08.02.2010

ARGE sucht Mitarbeiter

Bei der ARGE Bitburg-Prüm sind zum nächstmöglichen Zeitpunkt mehrere befristete Beschäftigungsmöglichkeiten gegeben. Einstellungsbehörde ist die Agentur für Arbeit Trier. Die Arbeitsgemeinschaft der Agentur für Arbeit und des Eifelkreises Bitburg-Prüm - kurz ARGE -  ist u.a. zuständig für die Gewährung der Sozialleistung "Arbeitslosengeld II". In diesem Sachgebiet stellt die Agentur für Arbeit Trier Mitarbeiter mit folgender Qualifikation ein:

Sachbearbeiter/in Leistungsgewährung
mit folgenden Kernaufgaben:
- Bearbeitung von Leistungsanträgen mit hohem Schwierigkeitsgrad,
- Prüfung und Freigabe von Entscheidungen über Neuanträge,
- Zusammenarbeit mit Dritten,
- Bearbeitung von Kundenreaktionen.

Einstellungsvoraussetzung ist eine abgeschlossene Ausbildung als Verwaltungs- oder Sozialversicherungsfachangestellte/r oder eine vergleichbare Ausbildung sowie die Ablegung der Angestelltenprüfung II bzw. die Qualifikation für den gehobenen nichttechnischen Verwaltungsdienst und einschlägige Berufserfahrung.
Als Ansprechpartner bei der ARGE Bitburg-Prüm steht Carl Diederich, Tel. 0656/9676-16, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! Diese E-Mail Adresse ist gegen Spam Bots geschützt, Sie müssen Javascript aktivieren, damit Sie es sehen können zur Verfügung.

Kreisverwaltung des Eifelkreises Bitburg-Prüm - 08.02.2010

Ausbildung für Tagesmütter und Tagesväter

Die Wahlfreiheit der Eltern, sich selbst der Kinderbetreuung zu widmen oder ein Kinderbetreuungsangebot in Anspruch zu nehmen wird im Eifelkreis Bitburg-Prüm durch einen entsprechenden Ausbau der Kinderbetreuung verwirklicht.

Neben den Tageseinrichtungen für Kinder leistet die Kindertagespflege hierzu einen unverzichtbaren Beitrag und schließt insbesondere vorhandene Lücken im System der Kinderbetreuung, speziell im Bereich der unter dreijährigen Kinder.

In Kooperation mit den Volkshochschulen Bitburg und Prüm bietet die Kreisverwaltung des Eifelkreises Bitburg-Prüm einen Qualifizierungskurs für Menschen an, die in der Kindertagespflege tätig sein möchten. Mit dieser Qualifizierungsmaßnahme wird ein wesentlicher Beitrag zur Steigerung der Qualität in der Kindertagespflege geleistet.

Das Seminar orientiert sich an dem vom Deutschen Jugendinstitut (DJI) entwickelten Lehrgang zur Fortbildung von Tagespflegepersonen. Es wird im Rahmen des Programms "Zukunftschance Kinder - Bildung von Anfang an" vom Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur Rheinland-Pfalz, aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF) und vom Jugendamt des Eifelkreises Bitburg-Prüm unterstützt.

Das Qualifizierungsseminar umfasst 160 Unterrichtsstunden und schließt mit einer Hausarbeit und einem Prüfungsgespräch ab. Die qualifizierten Tagesmütter und Tagesväter fördern die Entwicklung des Kindes zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit und unterstützen und ergänzen die Erziehung und Bildung in der Familie.

Die Kosten des Qualifizierungsseminars betragen 160,- Euro zzgl. 40,- Euro Prüfungskosten und 40,- Euro für Material.

Teilnehmer/innen aus dem Eifelkreis Bitburg-Prüm erhalten bei erfolgreichem Abschluss des Lehrgangs und wenn sie sich der Tagespflegevermittlung zur Verfügung stellen einen Kostenzuschuss von 100,- Euro.

Anmeldungen zum Lehrgang und weitere Informationen sind erhältlich beim Jugendamt der Kreisverwaltung des Eifelkreises Bitburg-Prüm, Nadine Theis, Trierer Straße 1, 54634 Bitburg, Tel. 06561-153280 oder per Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! Diese E-Mail Adresse ist gegen Spam Bots geschützt, Sie müssen Javascript aktivieren, damit Sie es sehen können .

Kreisverwaltung des Eifelkreises Bitburg-Prüm - 08.02.2010

Bauen, Kaufen, Modernisieren in Rheinland-Pfalz

Fördermittel für Bauherren und Hauseigentümer

In Zeiten der Finanzkrise und "Kreditklemme" erhält die öffentliche Wohnraumförderung einen höheren Stellenwert. Der Traum vom eigenen Heim oder von einer energetisch deutlich aufgewerteten Immobilie wird durch den Einsatz von Fördermitteln wesentlich leichter realisierbar. Das Land Rheinland-Pfalz stellt auch in 2010 wieder Fördermittel auf Vorjahresniveau zur Verfügung. Wer Wohneigentum bilden oder sein Haus oder seine Wohnung nach neuestem ökologischen Standard modernisieren möchte, sollte sich über die vielfältigen Fördermöglichkeiten informieren. Das Land Rheinland-Pfalz unterstützt Bauherren bei ihren Vorhaben. Die Landesförderung kann mit den Bundesmitteln kombiniert werden. Bauherren und Käufer von Wohnungen und Häusern zahlen für zinsverbilligte Darlehen in den ersten 5 Jahren 1,9 oder 2,5 Prozent, in den folgenden 5 Jahren 2,5 oder 3,5 Prozent und in weiteren 5 Jahren 3,5 oder 5 Prozent, je nach Einkommen. Voraussetzung für die Inanspruchnahme von Fördermitteln ist die Höhe des jährlichen Bruttohaushaltseinkommens.

Modernisierungsvorhaben am selbst genutzten Wohneigentum mit Kosten über 10.000 Euro fördert das Land mit zinsverbilligten Darlehen. Hier betragen die Zinssätze in 5-Jahres-Abständen 1,9 Prozent, dann 2,5 Prozent und 3,5 Prozent.

Bei Investitionskosten zwischen 2.000 und 10.000 Euro stellt das Land Zuschüsse bereit. Maßgeblich ist auch hier wieder die Höhe des jährlichen Einkommens, sofern selbst genutztes Wohneigentum modernisiert wird. Handelt es sich um ein Mietobjekt, müssen nach Abschluss der Arbeiten bestimmte Anfangsmieten (im Eifelkreis Bitburg-Prüm 4,65 Euro/qm Kaltmiete) eingehalten werden. Beratung, Antrag und Förderzusage - bei der Kreisverwaltung erhält der Kunde alles aus einer Hand. Den Zuschuss zahlt die LTH aus. Die maximale Zuschussförderung pro Jahr und Förderempfänger beträgt 2.500 Euro.

Die erste Anlaufstelle für die Zinsgarantie in Modernisierungs- und Eigentumsprogramm ist die Kreisverwaltung, bei der zunächst eine ausführliche Beratung erfolgt. Zur Beantragung des Darlehens bei der Landestreuhandbank stellt die Kreisverwaltung nach Prüfung der Voraussetzungen (Einkommen usw.) eine Bestätigung für die Inanspruchnahme einer Zinsgarantie aus, welche Grundlage für den Antrag ist. Gemeinsam mit der Hausbank beantragt der Bauherr nun das Förderdarlehen bei der Landestreuhandbank Rheinland-Pfalz (LTH). Wird ein Mietobjekt modernisiert, beantragt der Bauherr das Darlehen direkt über die Hausbank bei der LTH.

Ansprechpartner für Fragen der Wohnraumförderung
ist die Kreisverwaltung des Eifelkreises Bitburg-Prüm, Trierer Str. 1, 54634 Bitburg, Telefon 06561 15-3150, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! Diese E-Mail Adresse ist gegen Spam Bots geschützt, Sie müssen Javascript aktivieren, damit Sie es sehen können , oder die  Landestreuhandbank Rheinland-Pfalz (LTH), 55116 Mainz, Telefon 06131 4991-991, E-Mail: Diese E-Mail Adresse ist gegen Spam Bots geschützt, Sie müssen Javascript aktivieren, damit Sie es sehen können '; document.write( '' ); document.write( addy_text34856 ); document.write( '<\/a>' ); //-->\n Diese E-Mail Adresse ist gegen Spam Bots geschützt, Sie müssen Javascript aktivieren, damit Sie es sehen können ,

Ausführliche Informationen finden Interessenten auf der Internetseite der LTH unter
www.lth-rlp.de . Dort können auch Publikationen zu den verschiedenen Programmen sowie Merkblätter und Formulare heruntergeladen werden. Weiterhin finden Sie Informationen auf der Internetseite des Ministeriums der Finanzen Rheinland-Pfalz unter www.fm.rlp.de , hier unter dem Stichwort "Bauen und Wohnen".

Kreisverwaltung des Eifelkreises Bitburg-Prüm - 02.02.2010

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