Jurybesuch am 31.03.2025 in Kyllburg und Weißenseifen (Foto: Förderprogramm Aller.Land)
Das Programm bietet Menschen und Institutionen in ländlichen, insbesondere in strukturschwachen Regionen in Deutschland Gelegenheit, ihre lokalen Gemeinschaften zu stärken, damit sie besser auf lokale und aktuelle Herausforderungen reagieren können. Es sollen gemeinschaftsstiftende, lokal verbundene und vernetzte Kulturvorhaben zur Demokratiestärkung entstehen und langfristig verankert werden, die eine Mitgestaltung durch viele Partnerinnen und Partner und viele interessierte Menschen in den Mittelpunkt stellen.
Projekt „Mäander“
Im Eifelkreis Bitburg-Prüm soll mit dem Projekt „Mäander“ eine lebendige Kulturregion im Kylltal entstehen. Projektbestandteil ist das „Mäander-Mobil“, ein Bauwagen, der mit dem Traktor ins eigene Dorf gezogen werden kann und zentrale Plätze belebt. Am 31. März 2025 empfingen die Initiatoren gemeinsam mit Landrat Andreas Kruppert sowie zahlreichen Partnerinnen und Partnern die sechsköpfige Jury des Bundesprogramms zu einem mehrstündigen Besuch in Kyllburg und Weißenseifen.
Im Schreiben der Programmleitung Aller.Land. wird die Förderzusage damit begründet, dass „das Projekt Mäander den Zielen von Aller.Land in besonderer Weise gerecht wird und einen wesentlichen Beitrag dazu leistet, Kultur, Beteiligung und Demokratie zu stärken und nachhaltige Strukturen aufzubauen“.
Gefördert wird das Programm Aller.Land durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) und das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) sowie durch die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb). Beworben hatten sich insgesamt 97 Initiativen.
Der Eifelkreis Bitburg-Prüm bedankt sich insbesondere bei Lisa Bauer & Franziska Jeltsch vom Projektteam „Mäander“ und freut sich auf eine erfolgreiche Entwicklung und Umsetzung regionaler Kulturprojekte in den kommenden fünf Jahren. Informationen zum Förderprogramm Aller.Land unter www.allerland-programm.de