Am 9. Juli traf sich die zehnköpfige Jury unter anderem aus Vertretern der Architektenschaft, Verwaltung, und Bauherrenschaft im großen Sitzungssaal der Kreisverwaltung Bitburg-Prüm, um die eingereichten Projekte zu bewerten. Der Eifelkreis wurde in der Jurysitzung vom Kreisbeigeordneten Rudolf Rinnen vertreten, den Juryvorsitz übernahm Frau Professorin Andrea Wandel von der Hochschule Trier.
Die eingereichten Bewerbungen boten ein vielfältiges Spektrum von neu errichteten Gebäuden, über Baumaßnahmen im Bestand bis zu Freiflächenplanungen und konzeptionellen Projekten. Allen war die Auseinandersetzung mit der regionalen Baukultur und eine entsprechende Gestaltung gemein.
Bezogen auf die Kategorien wurden verschiedene Bewertungskriterien zugrunde gelegt, wie der Umgang mit dem Bestand, Transformation regionaltypischer Gestaltungsmerkmale, Aufenthaltsqualität und Nutzungsmöglichkeiten, Eingliederung des Bauwerks in die Umgebung, verwendete Materialien ebenso wie die Themen Nachhaltigkeit und Innovation. Auch soziale und kulturelle Belange spielten eine wichtige Rolle bei der Beurteilung der Projekte.
Nach intensiver Diskussion und Entscheidungsfindung hat die Jury aus den 40 Bewerbungen insgesamt 14 Projekte mit einer Würdigung (Preis, Auszeichnung, Anerkennung) bedacht. Die Bauherren werden im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung am 29. Oktober geehrt und der Öffentlichkeit bekannt gegeben.

